- Mein schmerztherapeutisches Konzept beinhaltet eine ca. 30 minütige Vorbesprechung nach telefonischer Vereinbarung als Erstkontakt zwischen Arzt und Patienten.
- Im Rahmen der Vorbesprechung wird der weitere Ablauf des therapeutischen Vorgehens besprochen und ein international etablierter Schmerzfragebogen der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. ausgehändigt. (Dieser Fragebogen beinhaltet nicht nur anamnestische Fragen zu Schmerzentstehung, -verstärkung, -verarbeitung, sondern auch sozialmedizinische Aspekte, Erwartungshaltungen, psychische Gegebenheiten, derzeitige Stressfaktoren, begleitet von Fragen der bisherigen therapeutischen Maßnahmen und die aktuelle medikamentöse Therapie, soweit bereits etabliert)
- Nach dessen vollständigen und gewissenhaften Ausfüllen retourniert der Patient diesen im Postkasten für Fragebögen der Ordination um mir die Auswertung zu ermöglichen,
- … ehe im Zuge der Erstordination durch eine eingehende Anamnese, eine klinische Untersuchung und die Informationen des Schmerzfragebogen berücksichtigend das weitere therapeutisch Vorgehen in Kooperation mit dem Patienten begonnen werden kann.
- In welchen zeitlichen Abständen in weiterer Folge die Folgeordinationen in Anspruch genommen werden, hängt maßgeblich vom Patienten selbst, dessen medikamentöser Therapie, des Schmerzcharakters, der therapeutischen Maßnahmen, sowie der etwaig benötigten Zusatzuntersuchungen ab.
Sollte beim Patienten bereits eine medikamentöse Dauertherapie mit Opioiden im Vorfeld etabliert sein, bzw. diese im Rahmen der schmerztherapeutischen Begleitung begonnen werden, erhält der Patient nebst eines Aufklärungsgespräches weiterführende ausführliche schriftliche Informationen bezüglich Einnahme, Suchtpotenzial, Arzneimittelnebenwirkungen, Rezeptvorgaben sowie Vorgaben die Verkehrstüchtigkeit betreffend.
Sollten Sie einen vereinbarten Ordinationstermin nicht einhalten können, MÜSSEN Sie diesen Termin mindestens 24 Stunden vorher telefonisch oder per email absagen! Ich bitte um Verständnis, dass bei Nichteinhaltung der Terminvereinbarung ohne entsprechende Absage das volle Honorar für die entsprechende Ordination verrechnet werden muss. Es stellt nicht nur mich vor terminliche Probleme, sondern ist auch anderen Patienten gegenüber nicht fair, die dadurch den entfallenen Ordinationstermin nützen könnten!